Heute möchten wir über ein Thema sprechen, das nicht nur unsere Finanzen beeinflusst, sondern auch unsere Umwelt: Stromsparen. Es gibt so viele einfache, aber effektive Maßnahmen, die wir im Alltag umsetzen können, um unseren Stromverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig unseren Geldbeutel zu schonen. Doch bevor wir zu den Tipps kommen, werfen wir einen Blick darauf, wie der Strompreis eigentlich zustande kommt.
Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
Der Strompreis setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, von denen einige regional variieren können. Die wichtigsten Faktoren sind:
- Energieerzeugungskosten: Diese Kosten beinhalten den Preis für die Erzeugung von Strom aus verschiedenen Quellen wie Kohle, Gas, erneuerbaren Energien und Kernkraft. Diese Kosten sind abhängig von Angebot und Nachfrage, der Verfügbarkeit der Ressourcen und der politischen Lage.
- Netzentgelte: Das sind die Kosten für den Transport des Stroms über das Stromnetz. Sie werden von den Netzbetreibern festgelegt und dienen zur Instandhaltung und Weiterentwicklung des Stromnetzes.
- Umlagen und Abgaben: Diese beinhalten unter anderem die EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz), die KWKG-Umlage (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz) und die Offshore-Haftungsumlage. Diese Umlagen dienen der Förderung erneuerbarer Energien und der Finanzierung spezieller Energieprojekte.
- Steuern: Hierzu gehört die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) und die Energiesteuer (auch Ökosteuer genannt), die auf den Energieverbrauch erhoben wird.
- Gewinne der Energieversorger: Die Energieversorger erheben einen Gewinn, um ihre Kosten zu decken und in die Zukunft zu investieren.
Jetzt zum Stromsparen:
- Energiesparende Geräte: Achte beim Kauf neuer Geräte auf deren Energieeffizienzklasse. Diese Angabe findest du auf dem Energielabel. Geräte der Klasse A++ oder A+++ verbrauchen weniger Strom und schonen langfristig deinen Geldbeutel.
- Beleuchtung: Nutze energieeffiziente LED-Lampen statt herkömmlicher Glühbirnen. Sie verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom und haben eine viel längere Lebensdauer.
- Standby-Vermeidung: Schalte Geräte komplett aus, wenn du sie nicht nutzt. Der Standby-Modus verbraucht oft mehr Energie als du denkst.
- Wärmedämmung: Gut isolierte Räume erfordern weniger Heizung, was wiederum den Stromverbrauch senkt. Achte auf isolierte Fenster und Türen.
- Nutzung von Tageslicht: Öffne die Vorhänge und nutze natürliches Licht so weit wie möglich.
- Wäsche und Geschirr: Nutze Waschmaschine und Geschirrspüler erst bei voller Beladung und bei niedrigen Temperaturen. Lufttrockne Wäsche, wenn möglich.
Indem wir bewusst mit Energie umgehen, können wir nicht nur unseren Geldbeutel entlasten, sondern auch zur Reduzierung des Energieverbrauchs und somit zur Umweltschonung beitragen. Es ist eine Win-Win-Situation für uns und unseren Planeten.
Sharing is Caring
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)